Zum Fanfest zu fahren, war uns Hauptstadtlöwen dann doch ein bisschen zu weit. Aber feiern wollten wir natürlich auch. Trotz, oder gerade wegen, der jüngsten Ereignisse. Denn nach ein paar Tegernseer aus dem Steinkrug sieht die Welt schon wieder viel blauer aus!

So trafen wir uns schon gestern im „Tegernseer Tönnchen“. Quasi eine Oase für Exilbayern. Zwischen Spekulation und Schlachtplatte wurde dann noch das Testspiel gegen Vaduz mit einem halben Auge verfolgt.

Damit sich die Speisen und Getränke nicht dauerhaft am Bauch festsetzen, gab es auch eine kleine Sporteinheit: Es wurde gekegelt. Wobei sich der Großteil der Anwesenden doch lieber für die Bauchvariante entschieden hat.

Die Autorin aber zog mit einer Handvoll anderer Sportler in den Keller, wo uns zwei hübsche Bahnen erwarteten. So richtig mit Plan spielten wir zwar nicht. Eher nach dem Motto: Jeder darf mal, Reihenfolge wurscht. Spaß gemacht hat es trotzdem.

Heute leide ich ein wenig, weil ich gegen mein persönliches Schnaps-Veto verstoßen habe. Aber mei, dem ein oder anderen Münchner wird es morgen nicht besser gehen.